Zu den orthomolekularen Wirkstoffen zählen neben lebenswichtigen Nährstoffen wie Vitamine und Mineralstoffe, Spurenelemente und lebenswichtige Aminosäuren auch körpereigene Stoffe, deren Eigensynthese unter bestimmten Umständen nicht ausreichend erfolgt, sowie gesundheitsfördernde Pflanzenstoffe.
Einsatzbereiche
Bei nachgewiesenem Mangel durch eine Laboruntersuchung:
Sehr häufig ist zum Beispiel ein Vitamin D-Mangel festzustellen, der ganz besonders bei Diabetes, Autoimmunerkrankungen, Bluthochdruck, Psoriasis etc. behandelt werden sollte, da ein Mangel an dem Vitamin diese Erkrankungen fördert.
Auch Vitamin B12- Mangel zum Beispiel, kommt bei älteren Menschen sehr häufig vor, da die Aufnahme im Magen mit dem Alter etwas nachlässt.
Bei bestimmten Erkrankungen werden begleitend ortomolekulare Wirkstoffe empfohlen, wie z.Bsp. Lutein und Zeaxantin bei der Makuladegeneration oder Omega-3- Fettsäuren für schwangere Frauen zur Allergieprävention (des Kindes).
Bei Dauereinnahme von Medikamenten wie z. Bsp. Cholesterinsenker, Magenschutzpräparate oder Antidiabetika kann es zu typischen Mangelerscheinungen kommen, die ausgeglichen werden sollten.
Wenn auch eine gesunde Ernährung sicherlich die beste Gesundheitsvorsorge und Prävention von Mangelerscheinungen ist, so gibt es doch Umstände, bei denen eine zusätzliche orthomolekulare Behandlung sehr sinnvoll ist.
Besonders für Kinder empfehle ich das Nahrungsergänzungsmittel Cellagon, ein Sirup aus ausgesuchten Pflanzenwirkstoffen, der absolut naturbelassen ist und keine künstlichen Zusatzstoffe enthält.